Der Drachenbaum ist auf allen kanarischen Inseln, Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Ferteventura, La Palma, Gomera und El Hierro zu finden.

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Drachenbaum

 

 

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Drachenbaum (Icod de los Vinos) auf Teneriffa

Drachenbaum_Teneriffa 

Der Drachenbaum (lat. Dracaena draco) gehört zur Familie der Agavengewächse (Agavaceae).
Er ist somit weder ein Baum noch eine Palme. Ursprünglich stammt er von den kanarischen Inseln.

Unter günstigen Bedingungen kann der Drago bis zu 20 Meter hoch werden, die schwertförmigen Blätter sind, abhängig von der Gattung, 50 bis 60 cm lang. Farbe hell- bis dunkelgrün, meist schmal und lang überhängend. Da der Drachenbaum Licht- und Wassermangel relativ gut vertragen kann, ist die anspruchslose und pflegeleichte Pflanze als Zimmerpflanze sehr beliebt (insbesondere die Gattung mit leicht rötlichen Randstreifen der Blätter (dracaena marginata).

Den Namen Drachenbaum erhielt die Pflanze, weil nach dem Abschneiden eines Astes dieser in einer Verzweigung weiterwächst, ähnlich eines Drachens, dem nach dem Abschlagen eines Kopfes zwei neue wachsen.

Der bekannteste Drachenbaum steht in Icod de los Vinos auf Teneriffa. Sein Alter wird auf 600 Jahre geschätzt.

Dracaena ist als Zimmerpflanze sehr beliebt und weit verbreitet, insbesondere die Sorte mit dunkelgrünen Blättern und rotem Rand (Dracaena marginata). Drachenbäume sind normalerweise sehr robust und oft auch für relativ dunkle Standorte geeignet.

Wasser:
Der Drachenbaum benötigt nicht sehr viel Wasser und übersteht auch Trockenperioden relativ unbeschadet; mit Gelbfärbung und anschliessendem Blattfall der untersten Blätter muss man dann aber rechnen. Ideal ist die Tauchmethode, bei der der Topf solange in Wasser getaucht wird, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Sodann lässt man das überschüssige Wasser ablaufen und stellt dann die Pflanze wieder an den ursprünglichen Ort. Erneut gegossen wird erst dann, wenn das Substrat ziemlich trocken geworden ist. Das kann im Winter, abhängig von der Topfgrösse und den Umgebungsbedingungen, mitunter mehrere Wochen dauern.

Licht:
Ein heller, nach Gewöhnung gern auch sonniger Standort ist ideal. Der Drachenbaum toleriert aber auch Halbschatten und sogar Vollschatten, kann also auch an relativ dunklen Orten kultiviert werden. Aber nicht jede dunkle Ecke ist als Standort geeignet: Mehr als 700 Lux müssen es schon sein, und dies ist z. B. in einem dunklen Flur nicht unbedingt gewährleistet. Die Triebspitze orientiert sich am Licht und wächst in die Richtung der maximalen Beleuchtungsintensität.

Temperatur:
Dracaena bevorzugt als Zimmerpflanze Temperaturen zwischen 15 und 30 °C. Düngung: Während der Wachstumsphase einmal pro Woche oder weniger mit einem beliebigen Volldünger, der nach Herstellervorschrift angesetzt wird. Bei guter Düngung wächst der Drachenbaum recht zügig. Bei grossen Exemplaren sollte man daher zurückhaltend düngen, damit einem die Pflanze nicht über den Kopf wächst.

Vermehrung:
Vorzugsweise durch Stecklinge, aber auch mittels Samen möglich.

Sonstiges:
Falls Ihnen Ihr Drachenbäumchen einmal über den Kopf gewachsen ist, schneiden Sie ihn einfach in beliebiger Höhe ab, am besten im Frühjahr. Der Stamm treibt dann recht zuverlässig wieder aus. Das abgeschnittene Teil können Sie unter Umständen ebenfalls wieder bewurzeln; dies ist jedoch nicht ganz einfach. Die Verwendung von Bewurzelungshormonen und eine erhöhte Substrattemperatur ist empfehlenswert.

Verwandte Arten:
Es gibt viele Sorten, die mitunter einen stark unterschiedlichen Habitus besitzen und meistens in Afrika beheimatet sind. Hier eine kleine Auswahl:

Dracaena marginata

Als Zimmerpflanze sehr bekannt. Die schmalen dunkelgrünen Blätter besitzen einen roten Rand. Eine Varietät hiervon, Dracaena marginata 'tricolor', besitzt etwas hellere Blätter, bei denen am Übergang zum roten Rand zusätzlich ein weißlicher Streifen vorhanden ist. Durch den dünnen, hohen Stamm ergibt sich der elegante, palmenähnliche Habitus.

Dracaena deremensis

Ebenfalls recht bekannt. Die Blätter sind recht breit, sind hellgrün und besitzen einen weißen Rand. Der Stamm ist fast vollständig von Blättern umhüllt, so daß er nicht so augenfällig in Erscheinung tritt wie bei anderen Arten.

Dracaena fragrans

Der wohl robusteste Drachenbaum. Die Blätter sind dunkelgrün, sehr breit und hängen stark über. Es gibt auch Varietäten mit meist gelblichen oder weißen Streifen. Auch hier wird der Stamm fast vollständig von Blättern umhüllt.

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